Das Määäh war wild genug…
Direkt nach Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse, die den Jungen schwächere Lesekompetenz bescheinigt, konnten die KlassensiegerInnen am AG das Gegenteil beweisen. 4 männliche Vorlesesieger standen nur einem Mädchen gegenüber. Insofern gilt es auch wieder zu festzuhalten, dass Statistiken eben nur Zahlen sind. Lesen ist also auch bei Jungs beliebt, was auch die Teilnehmer aus den 6. Klassen am jährlichen Vorlesewettbewerb der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereines des Deutschen Buchhandels stets bestätigen. So berichten die 5 Klassensieger begeistert, welche Geschichten bei ihnen die Leselust wecken. Klassiker wie „Der Hobbit“, Fortsetzungsgeschichten von „Harry Potter“ usw.
Nachdem zunächst je ein vorbereiteter Wahltext von den fünf Klassensiegern, vier Jungen und nur ein Mädchen, vorgelesen worden waren, durften alle Teilnehmer der Jury in der finalen Runde aus ihre Lesefähigkeiten mit einem Fremdtext beweisen. Letztlich entschied Pius Ruch aus der Klasse 6c den schulinternen Vorlesewettbewerb am 6.12.2019 für sich. Die Entscheidung wurde der Jury aufgrund der allesamt sehr guten Leistungen nicht leicht gemacht, doch Pius Ruch konnte sich mit einem Hauch mehr an Ausdruck und Souveränität knapp vor Moritz Mißler und Vincent Tögel durchsetzen. Vor allem mit der Interpretation der unterschiedlichen Tierstimmen in seinem Wahltext „Das wilde Määäh“ von Vanessa Walder konnte Pius beeindrucken. Er vertritt nun das Allgäu-Gymnasium beim Stadtentscheid, den zuletzt vor drei Jahren Annika Jocham (9d) für das AG gewonnen hatte.
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!


Sabine Dorn für die Fachschaft Deutsch

 

Vorlese 01

1. Schulsieger: Pius Ruch, 6c; (Buch: „Das wilde Määäh" von Vanessa Walder)

 Vorlese 02

2. Schulsieger (nach Alphabet): Moritz Mißler, 6e, Vincent Tögel, 6a;

Vorlese 03

3. Schulsieger (nach Alphabet): Nathalie Kirner, 6d, Felix Lupfer, 6b;